Glossar



Dieses Wörterverzeichnis dient der kurzen Erklärung von Begriffen, die auf der Homepage auftauchen.


 

Affirmation

Eine Affirmation ist ein bejahender Satz, den wir uns selbst immer wieder vorsagen, mit dem Ziel, eine negative innere Haltung oder Einstellung zu etwas mehr und mehr ins Positive umzuprogrammieren. 

 

Aura

Die Aura ist das Energiefeld, das den Körper aller lebenden Organismen umgibt und durchdringt.

Sie besteht aus mehreren Schichten bzw. Energiekörpern, denen unterschiedliche Chakren und damit auch Aufgaben und Themen zugeordnet sind. Diese Schichten überlagern und durchdringen sich jeweils und erhöhen von innen nach außen ihre Schwingungsfrequenz:

 

1. physischer Körper (unser sichtbarer Körper)

2. Ätherkörper (ätherisches Doppel, Blaupause des physischen Körpers)

3. Emotionalkörper (Emotionen und Gefühle)

4. Astralkörper (geistige Welt, Seelenaspekt)

5. Mentalkörper (Wissen, Gedanken)

6. Kausalkörper (Karma)

7. spiritueller Körper (Anbindung an alles was ist)

 

Blockaden

sind Einschränkungen der Beweglichkeit, welche sowohl körperlicher als auch energetischer Natur sein können, also auch seelisch oder gedanklich.

 

Bonding

(engl.) = Bindung, im Sinne von einem (starken) Gefühl der Zusammengehörigkeit

 

Chakra

(sanskrit) = Rad, Kreis (i.w.S. Energiewirbel), feinstoffliches Energiezentrum unseres Körpers, über welches wir Schwingungen (Energie) aufnehmen, die uns sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können. In der Chakrenlehre wird von 7 Haupt-Chakren ausgegangen, die wiederum mit unseren Energiekörpern (s. Aura !) in Verbindung stehen und dort Information hin leiten. 

 

1. Wurzel-Chakra (unteres Ende der Wirbelsäule)

2. Sakral-Chakra (Genitalbereich)

3. Nabel-Chakra (Magen-Bereich, Solarplexus)

4. Herz-Chakra (Brustmitte, Herzhöhe)

5. Hals-Chakra (Kehlkopfbereich)

6. Stirn-Chakra (zwischen den Augenbrauen)

7. Kronen-Chakra (am Scheitelpunkt)

 

Co-Abhängigkeit

Darunter versteht man, wenn der Angehörige eines Suchtkranken quasi zum Komplizen des Abhängigen wird, indem er ihn ständig schützt, z. B. indem er sein Verhalten vertuscht, bagatellisiert und immer wieder entschuldigt oder Fehler ausbügelt. Dadurch dass er ihn immer wieder vor Anderen (Freunde, Familie, Arbeitgeber, Nachbarn) in Schutz nimmt, verhindert er, dass der Abhängige die negativen Auswirkungen und die damit verbundenen negativen Konsequenzen am eigenen Leib verspürt. Und unterstützt somit praktisch die Sucht des Abhängigen. Ein echter Leidensdruck, der zu Einsicht und Veränderungen zwingt, wird somit nicht wirklich aufgebaut und der Zeitpunkt immer weiter hinaus gezögert. Denn nur durch diesen starken Leidensdruck kommen die meisten Abhängigen erst in eine Haltung, in der sie sich ihre Sucht eingestehen sich und in Behandlung begeben können.

 

emotional

= gefühlsmäßig, aus einer Emotion erfolgend, mit Emotionen verbunden

 

Energie

ist eine in Schwingung befindliche Information

 

Essenz

Eine Essenz ist der energetische Abdruck der Lebenskraft einer bestimmten (hier:) Pflanze.

 

Gefühl / Emotion 

Ein Gefühl ist das, was wir unmittelbar wahrnehmen, was wir spontan empfinden.

(Beispiele: heiß, kalt, eng, weit, wach, müde, alleine, hungrig, vergnügt ... )

Eine Emotion ist stärker, ist ein in Bewegung gekommenes Gefühl und hat eine treibende, nach außen gerichtete Kraft.

(Beispiele: Freude, Wut, Überraschung, Liebe, Furcht, Verachtung, Ekel, Bewunderung, Begeisterung ... )

Das Gefühl stellt fest - die Emotion bewertet.

 

Instinkt

ist der unbewusst gesteuerte - nicht bewusst gelenkte - natürliche Antrieb zu bestimmten Verhaltensweisen. Der Instinkt ist der Trieb, der unser Überleben sichert, quasi die natürliche Intelligenz unseres Körpers. Er hält uns dazu an, dass wir mit allem Wichtigem versorgt sind, wie z. B. Nahrung, Schutz - ein Dach über dem Kopf, Regeneration durch Schlaf, Abwehr von Dingen oder Personen, die uns nicht gut tun. (Instinkte = Grundbedürfnisse)

 

Intellekt

ist die Instanz im Menschen, die für das Erfassen, Erkennen, Denken und Schlüsseziehen zustän-dig ist (Geistesstärke, Intelligenz, Verstand).

 

Intuition

ist der Versuch der Seele, uns zu führen.

(Ahnung, Innere Stimme, Bauchgefühl, Sechster Sinn, Höheres Selbst, Eingebung sind ähnliche Begriffe.)

 

Karma 

(Sanskrit) = Wirken, Tat (das Prinzip von Ursache und Wirkung)

 

kurieren

bedeutet lediglich die Symptome zu beseitigen

  

Medizin: allopathisch (Schulmedizin)

= symptombehandelnd = westliche Gesundheitspflege = mechanistisch

 

traditionell (Komplementär- oder Alternativmedizin)

= ursachenbehandelnd = östliche Gesundheitspflege = ganzheitlich

 

feinstofflich (Energiemedizin)

= energieflussbehandelnd (Krankheit entsteht auf Grund energetischer Ungleichgewichte)

 

integrativ (alle Formen einbeziehend)

= Kombination westlicher und östlicher Medizin

 

mental

= gedanklich, verstandesmäßig, den Bereich des Verstandes und seine Funktionsweisen betreffend

 

metaphysisch

beschreibt alle abstrakten und spirituellen Dinge, die weit über den physischen Bereich hinaus gehen, z. B. liegen die metaphysischen Gründe einer Krankheit in emotionalen Unausgewogen-heiten und schädigenden Einstellungen.

 

Miasma

= „eigenartig morbide Störungen unserer Lebenskraft“ bzw. tief sitzende oder ererbte Veranla-gungen (genetische Krankheitsdisposition)

(In der Homöopathie geht man davon aus, dass Gesundheit und Konstitution des Einzelnen im großen Maße von den Krankheiten vorbestimmt werden, die seine Vorfahren durchlitten. Geht zurück auf Dr. Samuel Hahnemann, welcher um 1816 ratlos war, angesichts von Patienten, die unheilbare Krankheiten hatten.)

    

Spirit(uell) (ualität)

(= Geist/geistig) Spiritualität ist die Anerkennung der geistigen Welt als Wirklichkeit; dass neben der materiellen Welt gleichermaßen eine geistige (nicht-materielle) Welt existiert.

Auch: die Beschäftigung mit den Sinn- und Wertfragen des Daseins, das Befassen mit den inner-seelischen Vorgängen, dem Ego und der Akzeptanz dessen was ist.

 

Synergie (effekt)

bezeichnet das Zusammenwirken von Lebewesen, Stoffen oder Kräften im Sinne von „sich gegenseitig fördern“ bzw. einen daraus resultierenden gemeinsamen Nutzen.


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Gänseblumenwiese „Field with camomiles“ ©Elena Shchipkova / Fotolia