Die Numerologie nach Pythagoras


Pythagoras

Eine Zahl ist nach Pythagoras´ Sinn keine mathematische Rechengröße, sondern steht symbolisch für die Übermittlung einer Botschaft.

 

Die Entdeckung bestimmter Zahlenverhältnisse in der Natur, ließ ihn zu dem Schluss kommen, das die Zahl das Wesen aller Dinge ist, wodurch die Ordnung im Kosmos aufrecht gehalten wird. Seine Zahlenmystik spiegelt im Wesentlichen die sichtbaren und unsichtbaren Beziehungen wider, wie alles im Kosmos miteinander zusammenhängt, erkennend, dass alles eins und doch vieles ist.

In der Numerologie nach Pythagoras und auch in anderen Systemen geht es immer um die persönliche Weiterentwicklung durch Selbsterkenntnis.

 

"Erkenne Dich selbst!"

hieß der Spruch am Orakel von Delphi, welchem Pythagoras sich mit der Gründung seiner eigenen Schule ganz verschrieb, um Menschen zu unterweisen und unterrichten.

 

Pythagoras - fortschrittlicher Weltenlehrer


Pythagoras

Bei Pythagoras denkt wahrscheinlich jeder sofort an den Mathe-Unterricht und den berühmten "Satz des Pythagoras":

a² + b² = c². Diese Formel dient zur Berechnung der dritten Länge eines rechtwinkligen (!) Dreiecks 😉. 

Obwohl als Vater der Mathematik angesehen, war er tatsächlich vielmehr tiefgründiger und für seine Zeit sehr fortschrittlicher Harmonie- und Weisheitslehrer. Er erkannte die überwältigenden Zusammenhänge des Universums, seiner einzigartigen Architektur, die sich überall wiederfindet: in Formen, Farben, Klängen und zuletzt immer wieder in den Zahlen.

 

Pythagoras glaubte, das WAHRE LEHREN diene dem Zweck, die Seele des Menschen zu heilen. Er betrachtete das Lehren als die höchste Form der Therapie, denn wann immer man einen Menschen in die Geheimnisse des Lebens einweiht, befähigt man ihn zu

 

Selbst-Ermächtigung und Selbst-Verantwortlichkeit.

 

Damit dieser Mensch Macht über sich selbst und sein Leben lernen und die Verantwortung für sich selbst ganz und gar übernehmen kann. Dies bringt Heilung in das Leben und die Welt. Wenn Pythagoras sprach, tat er dies jederzeit in der Absicht zu heilen.

Für ihn gehörten bereits zur damaligen Zeit (570-497 v. Chr.!!) die Gleichstellung der Frau, strenger Vegetarismus, den Glauben an die Unsterblichkeit der Seele, außersinnliche Wahrnehmungen sowie sein außergewöhnlich schönes "Freundschafts-Konzept" - "Die Universelle Freundschaft Aller mit Allem" - zum Leben auf dieser Erde und zu einer ordentlichen Lebensführung dazu. 

 

Pythagoras und Dr. Bach


Für mich persönlich zeigt sich hier eine sehr schöne Verbindungslinie und es wird klar, warum diese beiden Systeme sich so gut miteinander verbinden lassen 😊.

 

Beide waren ihrer Zeit mit ihren Sichtweisen und Vorstellungen weit voraus und wurden zum Teil nicht ernst genommen oder sogar belächelt, was sich bis in die heutige Zeit zieht. Wen wundert´s, dass so viel Wissen - auch anderer Persönlichkeiten - geheim gehalten und nur erlesenen Kreisen zugänglich gemacht, oder vernichtet bzw. gar nicht aufgeschrieben wurde.

 

Genau wie Pythagoras´ war es Dr. Bach´s Anliegen, das Unwissen / die Negativität mehr und mehr aus unseren Gefühlsmustern und Denkweisen heraus zu "waschen" und vorhandene positive Eigenschaften ("Tugenden") zu fördern und zu stärken, um die Erkenntnis- und Wahrnehmungsfähigkeit zur Heilung aller zu erhöhen.


Zeichnungen: "Pythagoras" www.schachow.de©Ricarda Vervoorst Blütenessenzen